Antifa-Angriffe auf AfD-Politiker nehmen zu

Immer häufiger verüben Antifa und andere Linksextremisten gewalttätige Angriffe auf ihnen unliebsame Politiker. Mehr als alle anderen sind Vertreter der AfD betroffen.

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(Banner einer Antifademonstation in St. Pauli 2024: Skgbl, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Dass es sich bei der linksextremen Gewalt um Einzeltaten von Verwirrten handelt, muss man ins Reich der Legenden abtun. Erst jüngst veröffentlichte das Portal Indymedia eine Liste mit Namen und Adressen von Hamburger AfD-Politikern. Die Antifa mag kein eingetragener Verein sein, aber organisierte politische Gewalt findet unter der rot-schwarzen Fahne trotzdem statt. Parallel zur Veröffentlichung der Adressen im Internet wurden Aufkleber mit den Fotos und Adressen verteilt. Der Name der Aktion: „Der AfD eine kleben“.

Linke Gewalt wird weitgehend ignoriert

Na, wenigstens nicht „Nazis töten“ – einer sonst verbreiteten Bannerparole auf Antifa-Demos.
Der Humor der linksextremen Szene war nie besonders gut. Dass sie gegenüber der Justiz mit solchen wirklich nicht besonders einfallsreichen Verschleierungstricks durchkommen, daran hat man sich im Zweiklassenrechtsstaat BRD inzwischen gewöhnt.

Brandanschläge auf AfD-Büros in München

In München legten bisher Unbekannte innerhalb der letzten Woche zweimal Brände bei einem AfD-Büro. Die Anschläge galten den Wahlkreisbüros des Bundestagsabgeordneten Tobias Teich und des Landtagsabgeordneten René Dierkes. Die Schäden trafen vor allem einen Handwerksbetrieb in der Etage darunter. Nach derzeitiger Einschätzung ist der Sachschaden sechsstellig. Verluste an Menschenleben wurden nur durch Glück verhindert.

Angriff in Göttingen – Angreifer auf freiem Fuß

Erst letzten Samstag überfielen fünf Linksextremisten in Göttingen eine Gruppe von AfD-Mitgliedern nach einer Veranstaltung. In diesem Fall konnten die Tatverdächtigen sogar schnell dingfest gemacht werden. Es handelt sich um drei Männer im Alter von 23, 32 und 49 Jahren sowie um zwei Frauen im Alter von 26 und 25 Jahren. Die Polizei setzte die Verdächtigen allerdings nach der Personalienaufnahme wieder auf freien Fuß. Ob sie – sollte es überhaupt zu einem Prozess kommen – auch „achtenswerte Motive“ zuerkannt bekommen, wie Lina, die Anführerin der Hammerbande?

68 Gewaltdelikte gegen AfD-Politiker im ersten Halbjahr 2025

Nach einer Zusammenstellung der Jungen Freiheit kam es allein im ersten Halbjahr 2025 zu 68 Gewaltdelikten gegen AfD-Politiker. Alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien kommen gerade einmal auf 24 – 30, wenn man die FDP mitzählt. Während in anderen westlichen Ländern, den USA, Ungarn und den Niederlande an einer Zerschlagung gewaltbereiter Antifa-Strukturen gearbeitet wird, fließen in Deutschland auch noch staatliche Fördergelder in den linken Sumpf. Nach Versuchen anderer Parteien, die politische Gewalt auch nur zu mäßigen, hält man weitgehend vergeblich Ausschau.


Nachtrag: Wie der Bundestagsabgeordnete Tobias Teich soeben erklärte, wurde im Zusammenhang mit dem Brandanschlag in München ein 20-Jähriger Tatverdächtiger gefunden.