Australien gegen Migration: Inmitten wachsender Bedenken zur Masseneinwanderung plant die Bewegung „March for Australia“ am 31. August landesweite Demonstrationen in australischen Hauptstädten.

Die Veranstalter, darunter der junge Aktivist Hugo Lennon, bekannt als ‚Auspill‘, betonen eine positive Absicht: Sie wollen friedlich gegen die negativen Auswirkungen der unkontrollierten Migration protestieren und Australiens kulturelle Identität schützen. Slogans wie „Take Australia Back“ und Forderungen nach einem Ende der Masseneinwanderung zielen auf reale Probleme ab, wie Wohnungsnot, überlastete Infrastruktur und sozialen Zusammenhalt. „Australien gegen Migration“ wird hier zum zentralen Catchphrase, der die legitimen Sorgen vieler Bürger widerspiegelt.
Unterstützung von prominenten Persönlichkeiten
Unterstützung kommt von prominenten Figuren wie dem Abgeordneten Bob Katter und Kommentator Rukshan Fernando, die die Bewegung als demokratischen Ausdruck sehen. Tatsächlich hat der „March for Australia“ bereits Zehntausende Anhänger mobilisiert, ähnlich wie kürzliche Pro-Palästina-Demonstrationen mit 90.000 Teilnehmern in Sydney. Diese breite Basis zeigt, dass Australien gegen Migration. ist Nicht als Randphänomen, sondern als Reaktion auf politische Versäumnisse. Massive
Einwanderung aus Südostasien
Besonders alarmierend ist die massive Einwanderung aus Südostasien, die seit den 1980er Jahren zunimmt. 8,6 Millionen der heutigen Bewohner Australiens wurde im Ausland geboren – fast 30 Prozent der Bevölkerung. Asiatische Migranten machen einen Großteil davon aus. Dies belastet Ressourcen und trägt zu Engpässen bei. Probleme durch indische Einwanderer in Australien und Kanada Ähnlich problematisch ist der Zustrom indischer Einwanderer: Ein Surge seit der COVID-Ära, gefördert durch Abkommen mit Indien, hat die Zahlen explodieren lassen. Inder sind nun die zweitgrößte Migrantengruppe, was zu Vorwürfen führt, sie würden die Housing-Crisis verschärfen und Jobs verdrängen. Die Kernprobleme – wie Inflation und Arbeitsmarkt – werden ignoriert. In Kanada zeigt sich ein paralleles Bild: Indische Migranten machen 7 bis 8 Prozent der Bevölkerung aus. Der „March for Asutralia“ mahnt vor ähnlichen Szenarien.
Klimawandel und Genderungerechtigkeit als Ursache für Fremdenhass? Ernsthaft?
Die etablierte Politik stellt sich dennoch scharf gegen die Veranstalter. Die Ministerin für Multikulturelle Angelegenheiten (ja das gibt es in Australien) Anne Aly erklärte, der Marsch habe „keinen Platz in Australien“. Innenminister Tony Burke erklärte den March für „unaustralisch“. Besonders absurd wurde der öffentlich-rechtliche Rundfunk Australiens, der SBS: Er machte vier Krisenfelder aus, welche die Menschen zu irrationaler Feindschaft gegen Einwanderung verleiten: Wirtschaftliche Unsicherheit, Immobilienpreise, Klimawandel (!) und Gendergerechtigkeit (!!!). Solche Versuche verhöhnen bloß noch die Menschen, die mit den Folgen der Masseneinwanderung zu kämpfen haben.
Es braucht echte Lösungen
Stattdessen braucht es in allen Ländern, die Opfer der Massenmigration geworden sind einen Fokus auf echte Lösungen: Ein ende der Einwanderung, Rückführung der Nichtassimilierbaren. Der „March for Australia“ könnte ein Weckruf sein, um Australien vor den Fehlern Kanadas zu bewahren. Der „March for Australia“ steht für Vernunft, nicht Hass – es ist Zeit, die Debatte fair zu führen.
