Sie hielten die Mädchen fest, griffen nach ihren Brüsten, schlugen einer Frau ins Gesicht – und das mitten am Tag in einem Schweizer Freibad. Die mutmaßlichen Täter: zwei junge Männer aus Nordafrika, Asylsuchende. Nun ergreift das Freibad harte Maßnahmen

(Boncourt: Roland Zumbuehl, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)
Es hätte ein friedlicher Sommertag werden sollen. Doch in der Badi von Boncourt im Kanton Jura kippte die Stimmung abrupt, als mehrere junge Frauen von einer Gruppe Jugendlicher bedrängt, sexuell belästigt und körperlich attackiert wurden. Zwei der mutmaßlichen Täter – Asylbewerber aus Algerien – wurden festgenommen. Die Szenen, die sich abspielten, schockieren: Eine Betroffene berichtet, wie sie von zwei Männern festgehalten und an der Brust begrapscht wurde. Eine andere Frau wurde gar ins Gesicht geschlagen. Nur das beherzte Eingreifen von Badegästen und Personal konnte die Situation deeskalieren.
„Sie hielten mich fest und grapschten mir an die Brust“
Die Aussagen der Opfer zeichnen ein klares Bild: „Ich wollte aus dem Wasser raus, aber sie hielten mich fest. Einer packte meine Arme, der andere grapschte mir an die Brust. Der Vorgang stellt keinen Einzelfalls migrantischer Sexualdelikte in Freibädern dar. Der Raum der Freiheit und Unbeschwertheit, denn öffentliche Schwimmbädern verkörpern sollen, wurde für junge Frauen durch die unkontrollierte Massenzuwanderung zu einem Ort der Angst.
Zwischen Zivilcourage und Kontrollverlust
Es waren nicht staatliche Sicherheitskräfte, die den Täter stellten – sondern mutige Badegäste, die eingriffen, die Polizei alarmierten und mithalfen, die Situation zu beruhigen. Ein kraftvolles Zeichen der Zivilcourage, gewiss. Aber eben auch ein Alarmzeichen: Wenn öffentliche Räume nicht mehr selbstverständlich sicher sind, ist etwas aus dem Gleichgewicht geraten.
Der Fall Boncourt zeigt exemplarisch, was passiert, wenn staatliche Naivität auf reale Gewalt trifft. In der Bevölkerung wächst die Forderung nach einem Paradigmenwechsel: kein unkontrollierter Zustrom, keine moralische Blankovollmacht für junge Männer ohne Identitätsnachweis.
Forderungen nach Grenzsicherungen werden noch lauter
Während viele schweizer Bürger bereits Klartext sprechen, zögert die Politik. Erste Stellungnahmen bleiben vage. Doch insbesondere aus dem konservativen Lager wird nun Druck aufgebaut. Die SVP spricht von einem „Staatsversagen im Kleinen, das ein Systemversagen im Großen spiegelt“ – und fordert Grenzverfahren, Altersüberprüfungen und eine sofortige Ausschaffung bei Übergriffen.
Boncourt war keine Ausnahme. Es war ein Symbol. Für die Entgrenzung im Inneren. Für eine unkontrollierte Massenzuwanderung und die damit verbundenen Konsequenzen. Für einen Staat, der seine eigenen Räume nicht mehr schützt und es damit anderen überlässt, einzugreifen. Wer seine Grenzen nicht schützt, verliert seine Ordnung. Wer seine Ordnung verliert, seine Freiheit. Boncourt zeigt: Der Ernstfall ist längst da, gelöst werden kann er nur durch Remigration.